Tag des Hörens – Hörst du noch oder verstehst du schon?

Ein Viertel der Menschen mit Hörverlust sind unter 55 Jahre alt. Eine Zeit, in der man privat und beruflich Mitten im Leben steht, das eigene Kind bei Diskussionen verstehen will und in Meetings nicht hinterherhinken möchte. Doch gerade das wird durch eine Hörminderung massiv erschwert. Im Zuge des Tag des Hörens am 3. März widmen sich deshalb fünf Organisationen und Verbände aus der Hörbranche in Zusammenarbeit mit Schweizer Slam Poeten dem Aspekt „Hören ist nicht gleich verstehen“.

Fünf Organisationen und Verbände wollen im Rahmen des internationalen Tag des Hörens am 3. März 2019 mit dem Tabu Hörverlust aufräumen. Schlagkräftige Unterstützung erhalten sie dabei von den vier Slam Poeten Kilian Ziegler, Lisa Christ, Manuel Diener und Valerio Moser von InterroBang.

Link Video 1 (Youtube): youtu.be/vlpeunZohcg

Link Video 2 (Youtube): www.youtube.com/watch

Link Video 3 (Youtube): youtu.be/Ut3BncvU1Tw

Link Video 4 (Youtube): www.youtube.com/watch

Jeder der vier Künstler beleuchtet in einem kurzen Video [Link zu „Tag des Hörens“ YouTube Channel, auf dem alle Videos zu finden sein werden] das Thema „Hören ist nicht gleich verstehen“ aus einem etwas anderen Winkel und bezieht Stellung dazu, weshalb ihm oder ihr das Thema am Herzen liegt. Kilian Ziegler beispielsweise erklärt: „Das Leben ist ein Hörsaal voller akustischer Schätze. Eine Hörminderung schaltet die Welt dumpf, blendet die Nuancen aus.“ Er ist deshalb überzeugt, dass man Schwerhörigkeit ernst nehmen sollte. „Sich darum zu kümmern, gehört für mich zum guten Ton. Deshalb setze ich mich im Rahmen des Tag des Hörens für dieses wichtige Thema ein.“

Eine gemeinsame Aktion von:

AKUSTIKA – Fachverband der Hörgeräte-Akustik

HSM – Hearing Systems Manufacturers (Branchenverband für Hörgerätehersteller)

ORL – Oto-Rhino-Laryngologie (Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde)

pro audito schweiz – Dachverband von Hörbehindertenvereinen

VHS – Verband Hörakustik Schweiz

Der VHS unterstützt seine Mitglieder im Weiteren mit einem Trottoirsteller zum WHO-Welttag des Hörens: